Piano In The Dark

Wir kennen das, oder? Um zwischendurch einmal so richtig runterzufahren, lauscht man gerne den angenehmen Klängen eines Pianos und greift dafür auf eine der unzähligen Piano-Playlists von Youtube oder Spotify zurück. Klaviermusik hat etwas Beruhigendes, das uns heraushebt aus dem lauten, ungemütlichen Alltag. Genau das macht dieses Konzert hautnah erlebbar und noch viel intensiver - denn live ist eben doch live! Wir drehen das Licht ein wenig herunter im harmonieerfüllten Kirchenraum der Auferstehungskirche und machen die Kerzen an. So entsteht eine einmalige Atmosphäre, in der die Klaviermusik zum Träumen und Meditieren anregt. Die Münchener Pianistin Elena Gurevich nimmt uns mit auf eine faszinierende Klangreise, auf der sie Werke großer Klassik-Komponisten und moderner Filmmusik auf erfrischende Weise verbindet. Poetisch, klangschön und zugleich von unergründlicher Melancholie, erzeugen diese Kompositionen eine Wirkung, die unserer Fantasie Flügel verleiht.

Programm: Johann Sebastian Bach (1685-1750) 

Präludium und Fuge b-Moll aus Das wohltemperierte Klavier

Ludovico Einaudi (*1955)


„Una Mattina“ aus dem Soundtrack zu „Intouchables”

Jean Philippe Rameau (1683-1764)   

Gavotte et six doubles aus Suite in a-Moll

Georg Friedrich Händel (1685-1759)      

Menuett aus Suite B-Dur

Joseph-Nicolas-Pancrace Royer (1703-1755)       

„L'Aimable“

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Passacaglia aus Suite No.7 in g-Moll

Ludovico Einaudi (*1955)


„Fly” aus dem Soundtrack zu „Intouchables” 

Henry Purcell (1659-1695)

Ground in c-Moll

François Couperin (1668-1733)

„Les ombres errantes“

Rachel Portmann (*1960)

„Passage of Time” 

Ludovico Einaudi (*1955)

„Nuvole bianche“

Hans Zimmer (*1957)

„First Step“ aus dem Soundtrack zu„Interstellar” 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

 Toccata e-Moll BWV 914